Preiskalkulation im Dentallabor: Warum sie über wirtschaftlichen Erfolg entscheidet
Zahntechnische Labore stehen zunehmend unter Druck: steigende Kosten, wachsender Wettbewerb und individuelle Anforderungen von Praxen und Patienten. Wer hier wirtschaftlich bestehen möchte, muss seine Leistungen richtig kalkulieren – vor allem im Bereich der privaten Abrechnung. Denn genau dort haben Dentallabore den größten Gestaltungsspielraum bei der Preisfindung.Doch worauf kommt es bei einer fundierten Preiskalkulation wirklich an? Und wie lässt sie sich effizient und verlässlich umsetzen?
Mehr als nur eine Zahl: Die Bedeutung einer fundierten Kalkulation
Die Kalkulation beschreibt die systematische Preisermittlung einer Leistung auf Grundlage der tatsächlichen Kosten und Aufwände. Ziel ist es, für jede zahntechnische Arbeit einen angemessenen, kostendeckenden Preis zu ermitteln – am besten sogar mit einer Gewinnspanne.
Denn nur wer seine Preise wirtschaftlich durchdacht kalkuliert, kann langfristig kostendeckend arbeiten und seine Leistungen fair am Markt positionieren. Zu niedrige Preise gefährden die Rentabilität, zu hohe schrecken potenzielle Auftraggeber ab.
Zuschlagskalkulation: Das passende Modell für Dentallabore
Für Dentallabore empfiehlt sich besonders die Zuschlagskalkulation. Dieses betriebswirtschaftliche Verfahren eignet sich ideal, um vielschichtige Leistungen mit unterschiedlichem Material- und Zeitaufwand korrekt zu bepreisen.
Dabei werden zwei entscheidende Faktoren einbezogen:
- Der Kostenminutenfaktor – Dieser wird häufig mit Unterstützung des Steuerberaters berechnet und gibt an, wie viel eine Arbeitsminute im Labor tatsächlich kostet.
- Die Arbeitszeit – also die Minutenanzahl, die ein Zahntechniker für die jeweilige Leistung tatsächlich benötigt
Multipliziert man beide Werte, ergibt sich ein betriebswirtschaftlich sinnvoller Preis – individuell für jede Leistung, unabhängig davon, ob sie aus dem beb 97-Katalog oder der BEB Zahntechnik®-Liste stammt oder eine eigene Leistung ist.
Praxisnahe Unterstützung: Mit der Spitta-Kalkulationstabelle zur individuellen Preisfindung
Für eine lückenlose und transparente Kalkulation lohnt sich der Einsatz der sofort einsatzbereiten Kalkulationstabelle von Spitta, die speziell auf die Bedürfnisse zahntechnischer Labore abgestimmt sind. Sie helfen dabei, schnell und fehlerfrei individuelle Preise zu ermitteln – mit klaren Rechenwegen und Mustervorgaben.
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Folgende Werke beinhalten die Tabelle unterstützen Sie bei der systematischen Preisermittlung und enthalten alle notwendigen Berechnungsgrundlagen.
Hier geht’s zur Produktempfehlung – für wirtschaftliches Arbeiten mit System.